REFERENZEN

Pflegestudien & Projekte in Wien

 

Hier findet sich ein Überblick zu Pflegeprojekten und Kooperationen vom Zentrum Lebensenergie - Institut für Weiterbildung im Gesundheitswesen.

 

Krankenhaus Hietzing

 

"Gesund mit Energie"

Betriebliche Gesundheitsförderung für Pflegepersonen

 

Kaiser-Franz-Josef Spital 

2-jährige Pflegestudie

Therapeutische Berührung

2000-2002

 

Krankenhaus SMZ-Ost

 

Pilotprojekt 1998

"Ganzheitliche Onkologie - Therapeutic Touch"

 

Preyersches Kinderspital

 

„Therapeutische Berührung“

bei Früh- und Neugeborenen von drogenabhängigen Müttern

 

SMZ-Ost

 Therapeutic Touch
bei  Hörsturz

Mittelschule Herzgasse

 

 

"Energie macht Schule"

Gesundheitsförderung von LehrerInnen zur
Burnout Prävention

Gesund mit Energie

Krankenhaus Hietzing 

Betriebliche Gesundheitsförderung für Pflegepersonen im Krankenhaus Hietzing der Stadt Wien mittels "Therapeutische Berührung" und "Qi Gong", finanziert vom wissenschaftlichen Fond der Stadt Wien (Felix-Mandl-Fond).

Laufzeit: 2006 – 2007

Setting

Jeden Donnerstag wurde in der Zeit von 14 - 18h den Pflegepersonen im Rahmen der Dienstzeit im Einzelsetting für je 30 Minuten die Intervention der klinischen Fertigkeit "Therapeutische Berührung"  zur betrieblichen Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz, angeboten. 3 Teams mit je 3 ausgebildeten Anwenderinnen der klinischen Fertigkeit "Therapeutische Berührung" (Therapeutic Touch) betreuen in 12 Wochen gesamt 24 Probandinnen.

Alle AnwenderInnen haben die Weiterbildung gemäß § 64 GuKG  "Therapeutische Berührung" erfolgreich absolviert. Die MitarbeiterInnen vom KH Hietzing arbeiten in der Dienstzeit, alle anderen arbeiteten ehrenamtlich.

 

Kooperationspartner

Krankenhaus Hietzing der Stadt Wien: Pflegedirektorin Astrid Engelbrecht, Oberschwester Isabella Steger der 5. Med. Abteilung, Bereich Onkologie, Sonderbereich Strahlentherapie und Palliativmedizin

 

Zentrum Lebensenergie - Institut für Weiterbildung im Gesundheitswesen: Anwendungsteam der additiven Pflegeintervention "Therapeutische Berührung" (Absolventinnen und TeilnehmerInnen der Weiterbildung „ Therapeutische Berührung - Therapeutic Touch“ gemäß § 64 GuKG): Koordination Anwendungsteam & Begleitforschung:

Projektleitung Gabriele Wiederkehr, DGKP

chi-works®, Mag. Nicolai Gruninger – Intervention Qi Gong

Institut für Burnout und Stressmanagement (IBOS), 1150 Wien, Gerstnerstraße 3,

MMag. Margit Hörndler, Auswertung der quantitativen Daten (Fragebogen)

 

Artikel zum Download
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„Therapeutische Berührung“ und „Qi Gong

1. Pflegestudie zur Überprüfung der klinischen Fertigkeit Therapeutische Berührung" (TB)

Kaiser-Franz-Josef-Spital

Laufzeit: 2000 bis 2002

 

Ambulante Begleitung von onkologischen Patient:innen im Bereich Strahlentherapie auf Basis der Methode von Dr. Dolores Krieger, erweitert mit Inhalten und Techniken von Rosalyn L. Bruyere am Institut für Radioonkologie (Prim. Dr. Annemarie Schratter-Sehn), Kaiser Franz Josef Spital der Stadt Wien

 

Forschungsförderung vom Felix Mandl Fond der Stadt Wien

Stehend links nach rechts: Evelyn Suchanek, Gabriele Wiederkehr, Brigitta Suchanek, Hanni Kovacs, Marietta Schirpf; Sitzend: Lielo Chalaupek, Claudia Hillbrand, Ursula Wilfing;
 

Nach der Prä-Test-Phase wurden ab Jänner 2001 Frauen mit der Diagnose Brustkrebs als Probandinnen für die Begleitforschung ausgewählt. Die Probandinnen wurden im Stundentakt (4 Personen am Vormittag, 3 am Nachmittag) je 40 Minuten von drei TT-Anwenderinnen energetisch begleitet, danach 10 Minuten Ruhephase und Zeit für die umfassende Dokumentation.

 

Die Auswirkung der klinischen Fertigkeit Therapeutic Touch - durchgeführt gleichzeitig von 3 Anwenderinnen im Wochentakt - wurde begleitend untersucht: 
quantitativ mittels standardisierten Fragebogen (n=40) von psychologischer Seite von Mag. Nina Wildeis und Mag. Hannes Ardelt sowie 

qualitativ mittels Tiefeninterviews (n=12) auf Patientinnenebene von Seiten der Medizin-Ethnologie durch Dr. Ruth Kutalek, Mag. Franz Plasser und Mag. Wolfgang Telesklav.

 

Setting und angewendete Techniken

Das Interventionsteam der Anwenderinnen der energetischen Heilarbeit bestand aus sieben Personen, alle aus Gesundheits- und Heilberufen. Angewendet wurde die Ganzkörpertechnik "Chelation nach Rosalyn L. Bruyere" und das Clearing und "Kämmen" des Energiefeldes, vor allem im bestrahlen Areal der Brust, in der Achsel (Lymphknotenentnahme) des betroffenen Armes. 

 

Die Ausbildung der am Projekt mitwirkenden sieben Anwenderinnen erfolgte durch die international anerkannte Heilerin, Lehrerin und Forscherin Rev. Rosalyn L. Bruyere und ihrem Partner Ken Weintrub (USA), welche damals zweimal pro Jahr in Deutschland Intensivseminare in 'Bioenergetischer Funktionsdiagnostik' angeboten hatten. Rosalyn L. Bruyere leitet ein Heilungszentrum in Los Angeles. Rosalyn L. Bruyere und Ken Weintrub arbeiten an zahlreichen wissenschaftlichen Studien in Kliniken in den USA.

 

Projektziele

- Nachweis der Wirkungen von therapeutischen Handauflegen mit „Therapeutische Berührung“ auf die körperlich und seelische Befindlichkeit und das Wohlbefinden von Frauen mit Brustkrebs während des fünf- bis sechswöchigen Zeitraums der Strahlentherapie

- Komplementäre Begleitung und ganzheitliche Unterstützung der konventionellen Radiatio-Therapie mittels 1x wöchentlicher Therapeutischer Berührung in Serie von 5 Wochen durch ein Team von drei geschulten und erfahrenen Anwenderinnen

- Optimierung des Behandlungserfolges

- Linderung von Merkmalen der Pflegediagnosen wie „Verzweiflung“ (seelisches Leiden, spirituelle Not), Energie/Kraft, beeinträchtigt, Angst, Schmerzen und Energiefeld, beeinträchtigt.

- Assessment, Evaluation und Dokumentation der klinischen Fertigkeit Therapeutic Touch als Grundlage für weitere Untersuchungen zu Forschungszwecke sowie zur Qualitäts- und Verlaufskontrolle

 

Das Projekt erzielte im Jahr 2002 den 8.Platz beim Wettbewerb "Patientenorientierung erfolgreich umgesetzt".

 

„Heilen ist ein Akt des Mitgefühls, in dem Geist und Emotionen auf natürliche Weise zusammen arbeiten, um die lebendige Harmonie der Gesundheit herzustellen.“
Jean Achterberg, J., Rituale der Heilung,
Die Kraft von Phantasiebildern im Gesundungsprozess. Goldmann Verlag 1996

 

Datein zum Download

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Artikel im Pflegeheft Procare 9/2002 zur Pflegestudie "Therapeutische Berührung" bei Frauen mit Brustkrebs in der Zeit der Strahlentherapie

 

Kaiser Franz Josef Spital präsentiert Studie bei Frauen mit Brustkrebs

 

Artikel im Heft Procare 12/2002 - Ergebnispräsentation der Studie "Therapeutische Berührung" bei Frauen mit Brustkrebs

 

Patienteninformation zum Projekt "Therapeutische Berührung" auf der Radioonkologie im KFJ SpitalPatienteninformation zum Projekt "Therapeutische Berührung" auf der Radioonkologie im KFJ Spital

Pilotprojekt Ganzheitliche Onkologie - Therapeutic Touch

Laufzeit 1998 - 2005

Krankenhaus SMZ-Ost

 

Im August 1998 startete unter der Leitung von Frau Dr. Anita Ritt-Wollmersdorfer das Pilotprojekt gemeinsam mit der GAMED (Dozent Dr. Stacher) am Institut für Radioonkologie (Doz. Dr. Hawlicek) mit dem Ziel der Integration der ganzheitlichen Methode und Pflegeintervention Therapeutic Touch in den Klinikablauf und deren wissenschaftliche Bewertung. PatientInnen und mit einer Krebsdiagnose und teilweise auch deren Angehörige wurden im Kooperation komplementär, gemeinsam mit der schulmedizinischen Therapie, über 6 Jahre mit Therapeutic Touch und mit Techniken von Rosalyn L. Bruyere begleitet.

Wissenschaftliche Mitarbeit im Anwendungsteam von August 1998-Juni 1999 (G.Wiederkehr)

 

Datei zum Download

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Präsentation der Wirkung von Therapeutic Touch
von Dr. Anita Ritt-Wollmersdorfer am Münchner Pflegekongress 2004

NEONATALES ENTZUGSSYNDROM(NAS) 

Therapeutische Berührung“ bei Früh- und Neugeborenen von drogenabhängigen Müttern

Laufzeit 2007 - 2008

Preyersches Kinderspital der Stadt Wien

Projektdauer 30. April 2007 – 30. April 2008

Datei zum Download: Auswertung NAS Studie im Preyer`schen Kinderspital der Stadt Wien 2008

 

Projektleitung Karin Fleissner, DGKP, Kinder und Jugendlichen, Weiterbildung Therapeutische Berührung

Forschungsbegleitung: Mag. Elisabeth Potzmann, DGKP
Fachliche Beratung: Gabriele Wiederkehr MSc, DGKP

Anwendungsteam: Karin Fleissner, Renate Nürnberger, Esther Schadek, Gabriele Wiederkehr;

 

Kurzbeschreibung

32 Kinder wurden in dem oben genannten Zeitraum mit der Diagnose NAS ins Preyersche Kinderspital der Stadt Wien transferiert. Die Probanden wurden randomisiert und in Versuchs- und Kontrollgruppe eingeteilt. Die Einteilung erfolgte nach dem Zufallsprinzip.

Jedes Kind, das in den ersten vier Lebenstagen ins transferiert wurde, erhielt zur Standardtherapie komplementär (ergänzend) die Pflegemethode „Therapeutische Berührung“. Die Kontrollgruppe (Kinder, die nach dem 4. Lebenstag zutransferiert wurden) erhielten keine ergänzende Anwendung  neben den standardmäßigen Therapien zur Reduktion der Entzugssymptomatik in den ersten Lebenswochen.
​Von den 32 Probanden erhielten 16 Neugeborene jeden 2.Tag die additive Pflegeintervention Therapeutic Touch und 16 die herkömmliche Drogenersatztherapie und Pflege.

Wegen Datenmangel wurden 2 Probanden ausgeschieden, sodass 30 Kinder in der Auswertung verblieben. Die Datenerhebung erfolgte mittels des modifizierten Finnegan Scores, der 2-mal täglich von Pflegekräften erhoben wurde. Die ermittelte Punkteanzahl wurde quantitativ mit der Kontroll- sowie Versuchsgruppe verglichen.

Die Hypothese war, dass Kinder mit NAS, welche die „Therapeutische Berührung“ erhielten, einen verbesserten Allgemeinzustand in der stationären Entzugsphase aufweisen. Der entspannende Effekt der „Therapeutischen Berührung“ hilft den Schlaf- Wachrhythmus zu normalisieren und die Atmungsparameter zu verbessern. Auch die Verbesserung der abdominellen Symptomatik zeigte sich in einer reduzierten Punkteanzahl im Finnegan Score.

Auswertung hier
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Therapeutic Touch bei Hörsturz

SMZ-Ost

Projektdauer April 2008 - März 2009         

Auswertung/Abschlusspräsentation: 2010

Studienleitung Annemarie Pieczara, Lehrerin für Gesundheits- und Krankenpflege, Weiterbildung Therapeutische Berührung, Schule für Gesundheits- und Krankenpflege SMZ Ost der Stadt Wien

Forschungsbegleitung: Dr.Martina Hiemetzberger. Dr. Gerlinde Rebitzer (Schule Klinik Donaustadt)

Beratung Gabriele Wiederkehr

Finanzierung: Felix Mandl, Fonds der Stadt Wien

 

Kurzbeschreibung

ProbandInnen: Versuchsgruppe 37 PatientInnen, Kontrollgruppe 41 PatientInnen

Setting 5x Therapeutic Touch in Serie (4x im Rahmen des stationären Aufenthaltes komplementär zur schulmedizinischen Standardtherapie)

 

Ergebnisse

Deutlich gesteigertes Wohlbefinden und Angstreduktion in der Versuchsgruppe.

Tonaudiogramm bei Aufnahme und Entlassung weist in der Versuchsgruppe bei 28% und in der Kontrollgruppe bei 24% der PatientInnen eine normale Hörsituation auf. In der Versuchsgruppe zeigt sich eine sensiblere Wahrnehmung im Bezug auf Belastbarkeit und Stress, sowie eine höhere Bereitschaft zur Nutzung komplementärer Behandlungsmethoden. Neben der Verbesserung des Wohlbefindens und der Angstreduktion wird durch die komplementäre Pflegemethode Therapeutic Touch eine personenzentrierte Qualitätssteigerung sowie ein wertvoller Beitrag zur Professionalisierung in der Gesundheits- und Krankenpflege aufgrund von Pflegeforschung geleistet.

 

Publikation: Auswirkungen der Pflegeintervention Therapeutic Touch bei PatientInnen mit Hörsturz: Ein Forschungsbericht.2011.

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"Energie macht Schule"

Pilotprojekt zur betrieblichen Gesundheitsförderung
an LehrerInnen zur Burnout Prävention

an der Kooperativen Mittelschule Herzgasse Wien Favoriten

Projektdauer 10 Wochen je 30 Minuten pro LehrerIn, Oktober 2009 - Jänner 2010

Projektleitung Claudia Hillbrand

Forschungsbegleitung Mag. Elisabeth Potzmann (Pflegewissenschaft), Vorher-Nachher Erhebung mittels entwickeltem Fragebogen und Interviews​
Projektberatung Gabriele Wiederkehr

Anwendungsteam Sylvia Franek, Claudia Hillbrand, Claudia Pumm (ehrenamtliche Tätigkeit)

Feldforschung: Auswirkungen von Einzelsitzungen zur energetischen Stärkung von Lehrerinnen nach Techniken der Bioenergetischen Funktionsdiagnostik nach Rosalyn L. Bruyere

Setting 1x/Woche

Probandinnen: 12 Lehrerinnen

 

Datei zum Download Ergebnispräsentation
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